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   BFH, 31.10.1957 - VI 33/56 U   

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https://dejure.org/1957,207
BFH, 31.10.1957 - VI 33/56 U (https://dejure.org/1957,207)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1957 - VI 33/56 U (https://dejure.org/1957,207)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1957 - VI 33/56 U (https://dejure.org/1957,207)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung der Rechtswirksamkeit der §§ 26 und 26a Einkommenssteuergesetz (EStG) zur Beseitigung eines Notstandes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 520
  • NJW 1958, 199
  • DB 1957, 1167
  • DB 1958, 262
  • BStBl III 1957, 433
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U

    Einkommensteuererhebung bei einem Ehegatten als stillem Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 31.10.1957 - VI 33/56 U
    So ist es z.B. mit dem Art. 6 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nur schwer vereinbar, daß eine erhebliche steuerliche Mehrbelastung eintritt, wenn das Familieneinkommen von einem Ehegatten allein und nicht von beiden verdient wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, Slg. Bd. 64 S. 432, BStBl 1957 III S. 162).

    Der Senat ist der Ansicht, daß vom Veranlagungszeitraum 1958 ab eine Regelung ergehen muß, die im wesentlichen den Erfordernissen der Art. 3 und 6 GG entspricht, wie es bereits in der Entcheidung des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957 zum Ausdruck gekommen ist.

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 31.10.1957 - VI 33/56 U
    Der durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (Bundesgesetzblatt 1957 I S. 186, BStBl 1957 I S. 193) herbeigeführte gesetzlose Zustand in der Einkommensbesteuerung der Ehegatten hatte zu einer so schwerwiegenden Lähmung der Verwaltung geführt, daß die Gefahr einer ernsthaften Beeinträchtigung der Staatsfinanzen in drohende Nähe gerückt war.
  • BVerfG, 12.12.1957 - 1 BvR 678/57

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 5 EStG 1957

    Den Bedenken des Bundesfinanzhofes (Urteil vom 31. Oktober 1957 - VI 33/56 U -) gegenüber ist festzustellen, daß durch eine Regelung, wie sie in § 79 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG und in § 26 Abs. 5 EStG 1957 getroffen ist, auch Art. 3 Abs. 1 GG nicht verletzt wird.
  • BFH, 19.09.1958 - VI 164/58 U

    Verstoß gegen das Grundgesetz (GG) durch die bei Einverdiener-Ehen das Einkommen

    Auch der erkennende Senat hat in der Entscheidung VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 433, Slg. Bd. 65 S. 520) ähnliche Bedenken geäußert.

    Nach Auffassung des Senats, wie sie bereits im Urteil VI 33/56 U a.a.O. zum Ausdruck gekommen ist, konnte der Gesetzgeber bei der besonderen Lage, die durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts entstanden war, im Rahmen seines Ermessens zu der gewählten Lösung kommen, ohne gegen Verfassungsgrundsätze zu verstoßen (vgl. auch die Entscheidung des Senats VI 90/58 U vom 8. August 1958 - BStBl 1958 III S. 418 - betreffend die Verfassungsmäßigkeit des § 32a EStG 1957).

    Zusammenfassend ist deshalb festzustellen, daß die Verfassungsmäßigkeit der §§ 26, 26a EStG 1957, die der Senat in der Entscheidung VI 33/56 U bereits allgemein anerkannt hat, auch nicht dadurch berührt wird, daß bei Einverdiener-Ehen das Einkommen nicht auf die Ehegatten verteilt, sondern nur einem Ehegatten zugerechnet wird.

  • BFH, 08.08.1958 - VI 90/58 U

    Verfassungsmäßigkeit des § 32a Satz 1 Einkommenssteuergesetz (EStG) -

    Der Senat hat in der Entscheidung VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 433, Slg. Bd. 65 S. 520) die Übergangslösung für die Ehegattenbesteuerung im Gesetz vom 26. Juli 1957, die durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1957 erforderlich geworden war und für die Veranlagungszeiträume 1949 bis 1957 gilt, grundsätzlich als dem GG entsprechend anerkannt.

    Das hat der Senat in der Entscheidung VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 ausdrücklich anerkannt und berücksichtigt.

  • BFH, 03.12.1957 - I 231/56 S

    Steuerrechtliche Behandlung des "Gehalts" der Ehefrau, die im Betrieb des Mannes

    Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs hat in der Entscheidung VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 433) die §§ 26 ff. EStG, die bis zum 31. Dezember 1957 gelten, als verfassungsmäßig anerkannt.
  • BFH, 10.01.1958 - VI 46/55 U

    Höhe der Nachversteuerung bei gewährter Vergünstigung für nicht entnommene

    Nach der auch für dem Streitfall geltenden Regelung aus § 26 des Einkommensteuergesetzes in der Fassung des Gesetzes zur Änderung steuerrechtlicher Vorschriften vom 26. Juli 1957 (Bundesgesetzblatt 1957 I S. 848) ist die Veranlagung grundsätzlich getrennt durchzuführen (vgl. die Entscheidung des erkennenden Senats VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957, BStBl 1957 III S. 433).
  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Es ergibt sich nämlich, daß die getrennte Veranlagung einmal so gut wie ausschließlich die wirtschaftlich bessergestellten Ehegatten gegenüber den sozial schwächeren bevorzugt, zum anderen die Ehegatten dann steuerlich besserstellt, wenn die Ehefrau in der Lage ist, einem eigenen Verdienst nachzugehen, während sie steuerlich benachteiligt werden, wenn der Mann die Kosten der gemeinsamen Lebens- und Haushaltsführung allein aufzubringen hat, weil seine Frau ihren nach dem sittlichen Gehalt der Ehe im Vordergrund stehenden Pflichten als Hausfrau und Mutter nachkommt (vgl. Klein, Die Öffentliche Verwaltung 1957 S. 578; Bachof, Juristenzeitung 1957 S. 273; Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957 - Slg. Bd. 64 S. 432, BStBl 1957 III S. 162 -, VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 - Slg. Bd. 65 S. 520, BStBl 1957 III S. 433 -).
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Wenn demnach die Rechtsbeschwerde des Vorstehers des Finanzamts im Streitpunkt auch unbegründet ist, so müssen die Vorentscheidung und die Einspruchsentscheidung trotzdem aufgehoben werden, damit die Veranlagung nach dem inzwischen erlassenen Gesetz vom 26. Juli 1957 durchgeführt wird (vgl. Urteil des Senats VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957, Slg. Bd. 65 S. 520, BStBl 1957 III S. 433).
  • BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S

    Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur

    In der Entscheidung VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 433) ist die Übergangslösung der §§ 26 und 26a EStG 1957 bereits grundsätzlich als rechtswirksam anerkannt worden.
  • BFH, 14.03.1958 - VI 36/55 U

    Einkünfte aus selbständiger Arbeit als Mitglied eines juristischen Prüfungsamtes

    Nach den §§ 26 und 26a des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung des Gesetzes zur Änderung steuerrechtlicher Vorschriften vom 26. Juli 1957 (Bundesgesetzblatt 1957 I S. 848), die auch für den Streitfall Anwendung finden, sind Ehegatten aber grundsätzlich getrennt zu veranlagen (vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957, Slg. Bd. 65 S. 520, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 433).
  • BFH, 13.05.1959 - IV 66/59 U

    Ehegattenveranlagung nach der Änderung des Einkommensteuergesetzes

    Das Bundesverfassungsgericht hat unter Würdigung der im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 433, Slg. Bd. 65 S. 520) geltend gemachten Bedenken ausgeführt, daß sowohl der Grundsatz der Rechtssicherheit als auch das Prinzip der Gerechtigkeit im Einzelfall Verfassungsrang hätten und es dem Gesetzgeber damit freistehe, zu entscheiden, welchem von beiden Grundsätzen er den Vorrang geben wolle, wenn nicht beiden Prinzipien in allen Fällen gleichmäßig Rechnung getragen werden könne und wenn dadurch die Durchsetzung eines Grundrechts in bereits rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren nicht mehr möglich sei.
  • BFH, 07.03.1958 - VI 26/57 U

    Ablösungszwang als möglicher Verstoß gegen das Grundgesetz (GG)

  • BFH, 14.02.1958 - VI 19/56 U

    Werbungskostenpauschbetrag für einen Ehegatten bei Einnahmen aus Kapitalvermögen

  • BFH, 15.11.1957 - VI 43/56 U

    Abschluss eines Kapitalansammlungsvertrags zwischen einer offenen

  • BFH, 22.09.1961 - VI 253/59 U

    Zulässigkeit eines Antrags auf gleichmäßige Verteilung erzielter Einkünfte auf

  • BFH, 10.04.1959 - VI 257/58 U

    Ablauf der Rechtsmittelfrist bei Auskunft des Finanzamts, ein Rechtsmittel habe

  • BFH, 26.09.1958 - VI 23/57 U

    Aufwendungen für den Unterhalt von Kindern als außergewöhnliche Belastung

  • BFH, 24.01.1958 - VI 86/56 U
  • BFH, 29.11.1957 - VI 146/56 U

    Nachforderung von Steuern bei Aufhebung der Sperre festverzinslicher Wertpapiere

  • BFH, 20.03.1959 - VI 315/58 U

    Verletzung von Grundrechten durch die Regelung der eingeschränkten

  • BFH, 14.03.1958 - VI 166/57 U

    Steuerfreiheit für gezahlte Dienstaufwandsentschädigung bei Nichtleistung von

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